Mit dem Wohnmobil unterwegs in Schweden

Schweden mit dem Wohnmobil entdecken ist für Camperfreunde ein absolutes Muss. Traumhafte Strände, herrliche Landschaften und freundliche Gastgeber lassen einen Aufenthalt in Schweden zu einem unvergesslichen Aufenthalt werden.

Wenn man ein Wohnmobil mieten möchte, sollte man sich Gedanken machen, wo man das Fahrzeug mietet und dann über die wichtigsten Verkehrsregeln genau Bescheid wissen.

In Deutschland oder Schweden mieten?

Man sollte alle Kosten genau kalkulieren, denn irgendwie muss man zunächst nach Schweden – und auch wieder zurück – kommen. Dazu sind Fähren oder kostenpflichtige Brücken in Anspruch zu nehmen, die natürlich mit dem Wohnmobil teurer sind. Oder ist von weiter weg ein Flug, beispielsweise nach Stockholm, vielleicht günstiger?

Straßenverkehrsregeln für Wohnmobile

Ganz allgemein ist zu beachten, dass Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung härter bestraft werden als hierzulande.

Das Tempolimit ist innerorts 50, auf Landstraßen 70 und auf Autobahnen 110 Kilometer in der Stunde.

Die Promillegrenze liegt bei 0,2 Promille!

Diese Grenze ist schnell erreicht und schon mit 0,3 Promille droht der Entzug des Führerscheins. 1,0 Promille können sogar mit Gefängnis geahndet werden.

Das Tagfahrlicht – Standlicht, kein Abblendlicht – einzuschalten ist zwingend vorgeschrieben.

Entfernungen sind oftmals in Meilen angegeben, die Bezeichnung dafür ist mil.

Elche im Straßenverkehr: Den Tieren muss immer ausgewichen werden!

Übernachten, Parken

Es gilt das „Jedermannsrecht“, das besagt, dass jeder Mensch im Land frei campen kann.

Es gibt aber dabei auch einige Ausnahmen:

Man darf nicht auf bewirtschafteten Feldern oder normalen Parkplätzen nächtigen. Da das Land dünn besiedelt ist, ist es auch relativ einfach, im Freien eine kostenlose und geeignete Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Aber es gibt auch jede Menge moderne und komfortabel ausgestattete offizielle Campingplätze.

Noch ein Tipp:

Ohne Kreditkarte läuft in Schweden nichts. Es ist durchaus üblich, auch kleinere Beträge, beispielsweise für einen Kaffee, mit Kreditkarte zu begleichen. Etwas Bargeld mitzuführen schadet aber gerade in ländlichen Regionen nicht, wenn doch mal die Technik streiken sollte.